Vermögensverwaltung Heilbronn

Strategische Vermögensverwaltung auf wissenschaftlicher Basis liefert die besten Anlageergebnisse

In den letzten Jahrzehnten haben sich zahlreiche Wissenschaftler mit der Theorie der Geldanlage und Finanzmärkte beschäftigt. Herausgekommen ist dabei ein breites Spektrum an Erkenntnissen, welche beim Investieren eingesetzt werden sollte. Die wichtigsten dieser Ergebnisse möchten wir Ihnen in diesem Artikel kurz vorstellen. Wir als Vermögensverwaltung in Heilbronn halten uns grundsätzlich an die Wissenschaft und versuchen, die Erkenntnisse so gut wie möglich in unsere Anlagestrategien für Ihr Geld einzubauen.

1)     Der Markt ist nicht vorhersehbar

Weder die Entwicklung einzelner Unternehmen noch die des Gesamtmarktes ist für die Zukunft zuverlässig vorhersehbar. Nahezu alle unabhängig durchgeführten Untersuchungen zeigen: Auf Dauer liegt niemand richtig und kann den Markt schlagen. Diese Erkenntnis sollte in jeder Anlagestrategie umgesetzt werden. Sparen Sie sich das Geld für teure Fondsmanager und aktiv gemanagte Anlagestrategien. Versuchen Sie, den Markt an sich bestmöglich abzubilden, um so gut es geht an seinen Entwicklungen teilzuhaben.

2)     Aktive Anlagestrategien sind nicht rentabel

Jede Transaktion und das nötige Research hinter einer aktiven Anlagestrategie kosten Geld. Die dadurch erzielten Vorteile, wenn sie denn überhaupt existieren, können diese Kosten nicht ausgleichen. Aktive Anlagestrategien lohnen sich daher meistens nur für den Fondsmanager und sein Team, nicht aber für den Anleger. Für diesen ist es intelligenter, auf passive Anlagestrategien auf Basis von ETFs und Indexfonds zu setzen und somit an der Entwicklung des breiten Marktes zu partizipieren.

3)     Market Timing ist ein Mythos

Die Entwicklung der Märkte ist unberechenbar und unvorhersehbar. In der Vergangenheit haben sich viele Fondsmanager auf die sogenannten Fundamentaldaten wie Umsatz und Gewinn verlassen. Mittlerweile wissen wir, dass diese Daten zwar über eine sehr lange Sicht mit der Kursentwicklung korrelieren, jedoch fast keinen Einfluss auf kurz – und mittelfristige Entwicklungen haben. Es ist daher nicht sinnvoll, auf den richtigen Einstiegszeitpunkt zu warten oder Investments „im richtigen Moment“ zu verkaufen. Dieses ständige hin und her kostet nur Geld und senkt die Rendite.

4)     Manche Anlagefaktoren können die Rendite nachweislich verbessern

Bei allen Enttäuschungen zur Vorhersehbarkeit des Marktes gibt es doch einige Faktoren, welche die Rendite nachweislich verbessern können, ohne das Risiko dabei unverhältnismäßig zu erhöhen. In der Wissenschaft spricht man hierbei von den sogenannten Smart Beta Faktoren. Unternehmen aus Schwellen- und Entwicklungsländern performen systematisch besser als Konzerne aus Industrieländern. Der Grund dafür ist vermutlich das höhere Wachstumspotential in den dortigen Märkten. Außerdem entwickeln sich Small- und Midcap Unternehmen in der Regel deutlich besser als Largecap Unternehmen. Auch hier wird das Wachstumspotential als vermutlicher Grund angeführt. Smart Beta Faktoren sind allerdings nur für langfristige Anlagestrategien interessant, da sie sich häufig erst nach mehreren Jahren nachweislich bemerkbar machen.

5)     Kostenminimierung ist das A und O in der Geldanlage

Die Wissenschaft hat nachgewiesen, dass sich kein Faktor so stark auf die Rendite auswirkt wie die Kosten der Geldanlage. Seien es Depotkosten, Provisionen oder Gebühren; alles, was sich vermeiden lässt, wirkt sich positiv auf die Rendite aus. Ganz ohne Kosten kommen Sie natürlich nicht aus, da sich der Markt und seine Organisatoren auch irgendwie finanzieren müssen. Sie sollten aber trotzdem darauf achten, die Kosten so gering wie möglich zu halten.

Sie möchten auch intelligent und auf wissenschaftlicher Basis investieren? Dann vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei Ihrem Vermögensverwalter in Heilbronn!