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Vermögensverwaltung Böblingen

In Zeiten schnelllebiger Märkte und tausender Anlageprodukte ist das Vermögens-Management des eigenen Vermögens eine aufwendige Aufgabe. Es erfordert Zeit sowie Knowhow, sich intensiv um die Anlage seines Vermögens zu kümmern und sich mit den Entwicklungen an den Kapitalmärkten und der Finanzindustrie auseinanderzusetzen. Für Anleger, die diesen Aufwand nicht selbst erbringen möchten, stellt eine Vermögensverwaltung in Stuttgart eine interessante Möglichkeit dar. Bei einer Vermögensverwaltung handelt es sich um eine fortlaufende Anlageberatung, wo die Anlageentscheidungen vom Vermögensverwalter vorbereitet werden, die für eine Optimierung des Portfolios sorgen. Der Anleger muss sich nicht selbst um die Auswahl und Zusammenstellung der Finanzprodukte kümmern, sondern der Vermögensverwalter kümmert sich um die Auswahl, Analyse und Zusammenstellung. Von einer unabhängigen Vermögensverwaltung spricht man, wenn der Vermögensverwalter ausschließlich vom Kunden bezahlt wird und der Vermögensverwalter keine Provisionen vereinnahmt oder eigene Produkte/Fonds anbietet.

Unserer unabhängigen Vermögensverwaltung Böblingen liegen sechs Schlüsselprinzipien zu Grunde:

Wirtschaft erzeugt Wohlstand
Kapitalmärkte haben Anleger immer für das zur Verfügung gestellte Kapital belohnt. Unternehmen stehen mit einander im Wettbewerb um zusätzliches Investmentkapital, während Millionen von Investoren täglich um die attraktivsten Renditen konkurrieren.

 

Märkte funktionieren
Der Wettbewerb sorgt für faire Preise, so dass an jedem beliebigen Tag ein Gleichgewichtspunkt für den Preis eines Wertpapieres zwischen Käufern (Optimisten) und Verkäufern (Pessimisten) erreicht wird. Dieser Preis bewegt sich frei und verzögerungsfrei. Er reagiert sofort auf neue Informationen und macht es für jeden schwer, systematisch von falschen Marktpreisen zu profitieren. Wir akzeptieren deshalb marktübliche Renditen.

 

Risiko und Rendite stehen in Beziehung

Wir glauben, dass es nicht möglich ist, höhere als die Marktrenditen zu erzielen, ohne mehr Risiko einzugehen. Entscheidend ist es, jene Risiken, welche zu höheren erwarteten Renditen für Investoren führen, zu identifizieren und sie in einer kosteneffizienten Weise aufzufangen.

 

Diversifikation
Das mit dem Besitz von Einzelaktien oder Anleihen verbundene Risiko kann durch Diversifizierung leicht vermieden werden und es ist nur konsequent, dass der Markt den Anleger nicht mit einer Prämie für dieses „unsystematische“ Risiko belohnt. Wenn Anleger ihre Investments konzentrieren, erhöhen sie ihr Risiko ohne zusätzlichen Gewinn oder höhere Rendite. Systembezogene Risiken können andererseits nicht wegdiversifiziert werden, da sie für den Gesamtmarkt normal sind. Das klügste Vorgehen zur Minimierung von Risiko und zur Maximierung der Wahrscheinlichkeit, marktübliche Renditen zu erhalten, besteht darin, in den Gesamtmarkt zu investieren. In gleicher Weise ist auch eine globale Diversifizierung vorteilhaft, da man dabei nach den gleichen Prinzipien wie oben handelt.

 

Minimierung von Kosten
Die mit der Verwaltung eines Portfolios verbundenen Abgaben und Transaktionskosten haben eine direkte Auswirkung auf die Renditen. Bei gleichen übrigen Bedingungen suchen wir den kosteneffizientesten Weg um Marktrenditen zu erhalten.

 

Die Struktur erklärt Renditen
Unser Vorgehen leitet sich aus einem Fünf-Faktoren-Risiko-Preisfindungsmodell ab, das hauptsächlich auf der Arbeit der Professoren Eugene Fama (University of Chicago) und Kenneth French (Dartmouth University) beruht. Ihr Modell hat mit Erfolg die Risikofaktoren identifiziert und herausgearbeitet, die Anleger bei der Erstellung ihres Portfolios beachten sollten. Im Wesentlichen sind dies drei Faktoren (Markt, Unternehmensgröße, Unternehmenspreis) zur Ableitung der Rendite einer Aktie und zwei Faktoren für festverzinsliche Wertpapiere (Laufzeit und Ausfallrisiko).

 

Renditeerwartungen im Aktienmarkt können in drei Dimensionen zusammengefasst werden. Die erste besteht darin, dass Aktien riskanter als Anleihepapiere sind, aber größere Langzeitrenditen erwarten lassen. Die relative Leistung verschiedener Aktien wird durch zwei weitere Dimensionen beeinflusst:

  • Kleine Unternehmen haben eine höhere erwartete Rendite als große Unternehmen
  • „Value“ Unternehmen rentieren über längere Zeiträume höher als wachstumsorientierte „Growth“ Unternehmen

 

Bei festverzinslichem Wertpapiere sind es folgende Faktoren:

  • Laufzeit und
  • Ausfallrisiko

 

Wirtschaftswissenschaftler erklären dies damit, dass der Markt die Preise von Small Caps und Value Aktien diskontiert, um das zu Grunde liegende Risiko widerzuspiegeln und glauben konsequenterweise, dass diese niedrigeren Preise Investoren mit der Möglichkeit einer höheren Rendite belohnen, wenn sie dieses Risiko tragen. 

Wir glauben, dass festverzinsliche Anlagen in einem ausbalancierten Portfolio eine wichtige Rolle spielen – eher um die Volatilität zu dämpfen, denn als Quelle höherer Renditen. Da kurz laufende qualitativ hochwertige Anleihen weniger Risiko (Volatilität) aufweisen als längerfristige oder qualitativ weniger gute Bonds, nützen unsere Portfolios dieses Verhalten, um höhere Risiken bei Aktien einzugehen, wo die Gewinnerwartungen höher sind.

ETF-Vermögensverwaltung Böblingen

Wir erstellen in der Vermögensverwaltung eine Reihe von Portfolios mit dem Ziel eine optimale Mischung von Anlageklassen zu erhalten, die auf die Erfordernisse der Risikoprofile einzelner Investoren unter Berücksichtigung ihrer Risikotoleranz, ihrer Zeithorizonte und ihrer finanziellen Gegebenheiten eingehen.

 

In der Vermögensverwaltung diversifizieren wir Aktienportfolios über globale entwickelte Märkte und Schwellenmärkte hinweg, mit einer erhöhten Gewichtung auf Small Cap und Value Werte um die Risiko/Rendite Dimensionen des Portfolios zu verbessern. Wir nehmen auch kurzlaufende festverzinsliche Wertpapiere als Mittel zur Dämpfung der aus den Aktienportfolios herrührenden Volatilität auf.

Unsere Vermögensverwaltungs-Strategie wird regelmäßig neu an die ursprünglich festgelegte Portfoliostruktur angepasst.

Wir nutzen institutionell gepreiste kollektive Investmentfonds für Aktien, die zu unserer Philosophie passen, um so die mit „aktivem“ Fondsmanagement verbundenen Kosten und Unsicherheiten zu vermeiden.