Honorarberatung Ludwigsburg = Unabhängige Finanzberatung Ludwigsburg

Warum Sie für Ihre Altersvorsorge immer einen Honorarberater hinzuziehen sollten

Die Honorarberatung ist in Deutschland derzeit noch ein sehr junges Feld und nicht weit verbreitet. Wir von der Honorarberatung Ludwigsburg sind persönlich aber davon überzeugt, dass sich diese Beratungsform in den nächsten Jahren immer weiter durchsetzen und schließlich die Hauptform der Beratung für die Altersvorsorge sein wird. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einige Gründe nennen, warum die Honorarberatung für die Altersvorsorge immer die beste Lösung ist und warum wir glauben, dass sie sich langfristig durchsetzen wird.

Portrait von Lothar Eller Ihre unabhängige Finanzberatung in Stuttgart
Lothar Eller, Ihr Honorarberater für Stuttgart, Reutlingen und Tübingen

Der Honorarberater arbeitet unabhängig von Finanzunternehmen

Egal ob wir von Maklern, Vertretern oder Mehrfachagenten sprechen: All diese Berater sind in der einen oder anderen Form abhängig von den Produktanbietern aus der Finanzbranche, da sie Provisionen bekommen oder sogar direkt für diese arbeiten. Da sich nur die Berater durchsetzen, die auch wirtschaftlich arbeiten, bestimmen somit am Ende die Finanzunternehmen, welche Produkte an den Mann gebracht werden und was für Sie das Beste ist. Es ist kein Zufall, dass die besten Produkte für Ihren Bedarf häufig auch die besten Produkte für die Finanzunternehmen sind. Honorarberater sind die einzige Art von Beratern, die wirklich unabhängig von Finanzunternehmen sind. Sie erhalten keine Provision, arbeiten nicht für sie und sind auch nicht in irgendeiner anderen Form mit ihnen verbandelt. Auf welche Bereiche der Altersvorsorge sich das besonders auswirkt, besprechen wir in einem späteren Abschnitt des Artikels. Immer, wenn Sie ein kostenloses Erstgespräch oder einen kostenfreien Beratungstermin angeboten bekommen, sollten Sie hellhörig werden und sich fragen, wie sich der Berater finanziert. Das kostenlose Erstgespräch signalisiert häufig eine Abhängigkeit von einem oder mehreren Finanzunternehmen. Die Erfahrung zeigt leider, dass viele Provisionsberater auch zu einem intransparenten Umgang mit ihrem Status tendieren und häufig eine völlige Unabhängigkeit suggerieren, obwohl diese nicht gegeben ist.

Die Startkosten der Honorarberatung werden bei langfristigen Investitionen ausgeglichen

Nach dem letzten Abschnitt fragen Sie sich möglicherweise, ob eine Provisionsberatung dann nicht besser ist, wenn das Erstgespräch kostenlos ist. Schließlich kann es sein, dass sie nichts abschließen, sondern sich lediglich Informationen einholen. Und ja, Sie haben recht; wenn Sie genau wissen, dass Sie nichts abschließen werden, dass Sie ohnehin keine Strategie umsetzen werden, dann lohnt sich der Termin beim Honorarberater nicht. Wenn Sie aber tatsächlich Altersvorsorge betreiben und ein Vermögen aufbauen möchten, dann ist der Honorarberater immer die erste Wahl. Die vermeintlich höheren Kosten der Honorarberatung stellen sich bei genauer Betrachtung als Fehlberechnung heraus. Zum einen kann echte Unabhängigkeit im Wert überhaupt nicht bemessen werden. Wie viel Geld Sie sparen oder wie viel größer Ihr Vermögen am Ende ist, weil Sie einen unabhängigen Honorarberater aufgesucht haben und nicht von einem provisionsabhängigen Berater ein Produkt verkauft bekommen haben, kann im Vorfeld nicht beziffert werden. Selbst wenn wir diese Tatsache außen vor lassen, ist die Honorarberatung in der Endabrechnung deutlich günstiger, da der Provisionsberater am Verkauf seiner Produkte verdienen muss. Die Finanzwissenschaften sind sich darüber einig, dass ETFs, Indexfonds und andere passive Anlagestrategien aufgrund ihrer geringeren Kosten und der integrierten Diversifikation für private Anleger immer die beste Lösung sind.

Provisionsberater verdienen an der besten Lösung für Sie nichts

Das Problem dabei für Provisionsberater? An diesen passiven Anlagestrategien kann kaum etwas oder in den meisten Fällen sogar gar nichts verdient werden. Da die Provisionsberater kein Honorar nehmen, sind sie darauf angewiesen, andere Anlageprodukte in Form von aktiven Anlagestrategien oder teuren Versicherungsmänteln zu verkaufen. Aufgrund der Effekte von Zins und Zinseszins fallen die einmaligen Startkosten, die bei der Honorarberatung fällig werden, später bei der Endabrechnung überhaupt nicht mehr ins Gewicht. Auch das liegt vor allem an den teils massiven Kostendifferenzen zwischen passiven und aktiven Anlagestrategien. Die Auswirkungen möchten wir Ihnen gerne anhand eines Rechenbeispiels aufzeigen. Für unser Beispiel gehen wir von einem 25-jährigen Sparer aus, der mit 65 in Rente geht und somit jetzt noch 40 Jahre Ansparzeit vor sich hat. Außerdem nehmen wir an, dass der Aktienmarkt in den nächsten 40 Jahren dieselbe Performance hinlegt wie in den vergangenen 40 Jahren, also etwa 8,5 % durchschnittlich pro Jahr. Bei der günstigen passiven Anlagestrategie können wir mit Kosten von etwa 0,5 % pro Jahr kalkulieren. Das schmälert die effektive Rendite auf 8 % und würde nach 40 Jahren ein Endvermögen von etwa 650.000 Euro mit sich bringen. Da der Sparer wissbegierig ist und intensiv beraten werden möchte, zahlt er für die Honorarberatung insgesamt 2.000 €. Nun kommen wir zu aktiven Anlagestrategien. Aufgrund von Ausgabeaufschlägen, Kosten für Versicherungsmäntel, Provisionen und allem, was sonst noch so dazugehört, können wir hier im Schnitt von einem Kostenanteil von etwa 2,5 % jährlich ausgehen. Der Fairness halber müssen wir dem Sparer mit dem Provisionsberater einen Startbonus von 2.000 € geben, da er die anfänglichen Ausgaben für die Honorarberatung nicht tragen muss. Unterm Strich kommt unser Sparer aus der Provisionsberatung auf diesem Wege trotzdem nur zu knapp 400.000 € Endvermögen. 250.000 € Differenz sind aufgrund der schieren Höhe der Summe für viele Menschen nicht greifbar. Um zu verstehen, wie viel die Investition der 2.000 € in die Honorarberatung wert ist, können Sie aber gerne die monatliche Rendite dieser Investitionen errechnen. Um aus dieser Investition von 2.000 € am Ende nach 40 Jahren 250.000 € zu machen, ohne zusätzliche Einzahlungen zu tätigen, bräuchten sie eine jährliche Rendite von 12,8 %. Deutlich mehr, als Sie an jedem Aktienmarkt langfristig verdienen könnten.

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